Erfolgreiche Entwicklungshilfe
Ein Tagtraum
Stellen Sie sich vor, die 20 reichsten Geberländer – die neuen G 20 –, die in Washington die Welt-Finanz- und Wirtschaftskrise managen wollten, entwickelten einen Masterplan und würden die 10 ärmsten Länder der Welt
mit all ihren Entwicklungsgeldern arbeitsteilig und schwerpunktmäßig aufbauen.
Deutschland baut Schulen und bildet Lehrer aus,
England die Hochschulen,
Frankreich das Gesundheitswesen,
Canada forstet auf,
China baut Straßen,
Indien schafft Kleinfabriken,
Brasilien führt landwirtschaftliche Neuerungen ein,
Russland bringt die Stromversorgung,
USA bekämpft Seuchen und Epidemien,
Saudi Arabien entwickelt ein Kleinkreditsystem,
Japan schafft die Wasserversorgung
und so fort.
Weg von der Tropfen-für-Tropfen-Entwicklungshilfe, die meist so ineffektiv, manchmal gar schädlich war und oft versandete.
Stellen Sie sich bitte den Erfolg für die 10 ärmsten Länder nach einem erfolgreichen 5-Jahresplan vor!
Danach käme der nächste 5- Jahresplan für die dann nächsten 10 ärmsten.
In 15 Jahren hätten die 30 unterentwickelsten Länder die Not überwunden, eine solide Infrastruktur und Millionen Menschen ein auskömmliches, menschenswürdiges Leben.
Nicht machbar?
Aber sicher!
F.-J. Kuhn
25.11. 2008